feuertanz der poesie
wie ein Schamane
die füße im staub
die stirn am himmel
ertanzt er sich worte
im taumelnden kreisen
ergreift er das feuer
spricht mit den geistern
und trägt es hinauf
im feuertanz sterbend
im luftarmen raum
die flammen verlöschen
und wortleer fallend
sinkt der schamane
wie asche zu asche
und singt nicht mehr
im taumelnden kreisen
aus flackernder glut
ergreift ihn sein feuer
und trägt ihn dorthin
wo er noch nie war