Aus der Laudatio der Hamburger Lyrikerin Cordula Scheel anlässlich der Verleihung eines Preises der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren an Eckhard Erxleben:
»Die Natur findet sich wieder in Ihren Gedichten, manchmal wird sie zum Fluchtpunkt. Das sind sensible, doppelbödige Bilder. Nicht ohne tiefen Grund bilden den Abschluss Ihres Bandes Simone
Strucks Betrachtungen zur heilenden Wirkung von Poesie.
Es gab für Sie auch Jahre, in denen Sie in eigener Sache schwiegen.
Es mag Ihnen ergangen sein wie Marie-Luise Kaschnitz, wenn sie schreibt: 'Lang ist die Zeit, da wir uns keinen Vers machen können / da die geheimnisvolle Entsprechung mißlingt / Doch erst, wenn
die Netze zum Grund des Meeres gesunken / kommen die Fische, spielen um unser Boot.' «